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Bäume-Äste
Der Baum als Lebenssymbol schlechthin…

Der Baum als Lebenssymbol schlechthin ist immer in Bewegung und vermittelt dennoch in der Ruhe die gespeicherte Zeit. Verzweigungen, Verästelungen, Robustheit und Zartheit: die äußere Form kommt immer aus dem Inneren und entsteht aus einem unmittelbaren Wechselspiel von Zufall und Ordnung. Die wie Detail-Momentaufnahmen entstandenen Einzelbilder werden dann wieder zu einem Gesamtbild zusammengefügt und ergeben ein eigenständiges Ganzes, das an einzelne Sequenzen einer Filmrolle erinnert und somit Bewegung auf einer zweiten Bildebene reflektiert.
Zweites thematisches Feld ist die Beschäftigung mit den Erkenntnissen der modernen Physik und Biokommunikation. So wundert es nicht, dass die vor den Bäumen entstandene Formensprache in ihrer Dynamik an Synapsen, Nerven, deren Verästelungen und Verbindungsbahnen erinnert: ein flexibles System mit vielen Möglichkeiten.

Folienbilder
zum Thema Mehrteiligkeit:

Die Technik der Kohle- und Farbkreidezeichnung braucht keine Wartungs- Trocknungszeiten und kommt somit in ihrer Unmittelbarkeit dem energetisch kraftvoll und gestisch angelegten , schöpferischen Prozeß entgegen. Die Intensität und Dynamik verweist in jedem Einzelbild auf das "Jetzt": Zeichnung als das direkteste Mittel, die Wirklichkeit des gegenwärtigen Moments zu erfassen und direkt umzusetzen.
Die entstandenen Einzelbilder werden dann wieder zu einem Gesamtbild zusammengefügt und ergeben ein eigenständiges Ganzes, das an einzelne Sequenzen einer Filmrolle erinnert und somit Bewegung auf einer zweiten Bildebene reflektiert.
Bewegung ist das Ablösen der Materie vom Sichtaren. Diese Form macht sich wie eine fragile Skulptur über die Zeit des Zeichnens fest.

Bäume-Rinde
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Bäume-Synapsen

Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde.
-Max Planck-

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