Der erweiterte Arbeitsbereich MARINA KORAIMAN's als Designerin
• Kostüme
• Bühnenobjekte
• Kunst am Bau
Auf Basis des künstlerischen Haupt- Themas „Körper und Raum“ ergeben sich weitere Tätigkeitsfelder, die die physischen Grenzen erweitern und andere Verbindungen zum Raum schaffen. Wie in konzentrischen Kreisen lassen sie sich von Innen nach Außen benennen: Kostüme - Objekte - Kunst am Bau
Kostüme begreife ich als „Zweite Haut“: sie entwickeln sich im jeweiligen projektbezogenen Prozeß in enger Wechselwirkung mit Thema, Choreografie, Absicht von Stimmung und Ausdruck sowie Ort der Aufführung. Auch die musikalische Ebene wird hier schon mitgedacht. Kostüme verändern die Form des Körpers und definieren seine Bewegungen im jeweiligen Bedeutungshorizont. Das Kostüm und wird so zur Repräsentation eines spezifischen körperlichen , emotionalen und geistigen Seinszustandes.
Das Interesse am Raum an sich - und in diesem Sinne auch zu sehr unterschiedlichen Räumen, wie zum einen architektonisch Gestalteten Räumen aber auch so genannten offenen, wilden und natürlichen Räumen - hat im Tänzerischen zu Performances und Interaktionen in bühnenfernen Räumen geführt (siehe Performances und Space Scan)
Gleichzeitig ist das bildnerische Gestalten von bestehenden Räumen als Kunst am Bau ein weiteres Anliegen und Schwerpunkt meiner Arbeit