PRODUKTIONEN PERFORMANCE

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Die performerin – Performances im Öffentlichen Raum
exkurs über das tanzsolo
Das Tanzsolo ist hautnah mit den gesellschaftlichen und ästhetischen Umwälzungen des 20.Jahrhunderts verbunden.Es nimmt eine radikale Position ein: durch das Hinaustreten aus den sozialen Repräsentationen wird es zum Experimentierfeld der persönlichen Einbildungskraft. Im Realisierungsprozeß seiner Vision erforscht der Tänzer im Dialog mit sich selbst das Unbewußte und entfaltet die andere, verborgene Seite der Existenz. Das Ich holt den Körper aus dem Unbewußten in die Sprache der Bewegung: Tanz schafft Raum.
Der Tänzer in Personalunion von Zeigendem und Gezeigtem ist zugleich Objekt und Subjekt. Dieses Ich wird als gesellschaftliche Konstruktion und Projektion erkannt. Nicht zuletzt ist die einzelgängerische Arbeit im Überschreiten der Wirklichkeitsgrenze eine zeitgenössische Form des Rituals.
Johannes Odenthal, Herausgeber der Zeitschrift ballett international/tanz aktuell
PERFORMANCE IM ÖFFENTLISEN RAUM-GALERIEN
Die Performances im Öffentlichen Raum beruhen entweder auf einer Zusammenarbeit mit Künstlern aus den Bereichen der Bildenden Kunst oder Musik als Aufträge für Eröffnungen und Vernissagen oder folgen einem Anlass innerhalb der Kunstszene, wie z.B. Die lange Nacht des Tanzes, oder Die Lange Nacht der Museen…. Die Choreografie wird bezugnehmend auf das Werk des Künstlers, des Ortes bzw. des Anlasses entwickelt. Alle Performances sind solistische Arbeiten. Die Länge variiert bis zu 15 Minuten.
2014 new work






2014 new work
Lange Nacht der Bühnen. Bezugnahme auf die Werke im „Rosa Raum“ des Lentos mit Werken von Egon Schiele, Maria Lassnig, Bruno Gironcoli u.a… mit Günther Gessert: Theremin und Gitarre, Johanna Magdalena Haslinger: Stimme
(Fotos: Mirek Dworczak)






2013 engel des erinnerns
Performance am Kriegerdenkmal Bleiburg, 2.Lange Nacht des Tanzes
Fotos: Karlheinz Fessl
„Besonders berührend Marina Koraimans archaisch-brüchige Posen in „Engel des Erinnerns“ am Kriegerdenkmal, zu Recht als einziger Beitrag ein zweites Mal als Hommage an Maja Haderlap geladen.“ Kleine Zeitung Kärnten
2013 engel des erinnerns






2013 im fluß
Performance zur Vernissage Lisa Huber und Herbert Mehler, Galerie in der Schmiede Begrüßung: Christine Stieger
Eröffnung: Elisabeth Nowak-Thaller
Licht und Fotos: Manfred Forster
2013 im fluß






2011 dem hahn zudrehen
Performance in der Installation Kazamidori im Foyer des Ars Electronica Centers. Lange Nacht der Bühnen
Im Japanischen bedeutet Kaza Wind, mi beobachten und dori Vogel; Vögel wenden sich stets dem Wind zu. Aus der Beobachtung des natürlichen Verhaltens der Vögel hat sich die Gestaltung unserer Wetterfahne entwickelt. Die Installation Kazamidori zeigt die soziale Windrichtung der Internet-Zugriffe auf die AEC-Website an.
Am realen Eingang des AEC dreht sich Kazamidori ständig in die Richtung des virtuellen Besuchers.
In der Performance nehme ich das Thema "Richtungen" auf, reagiere auf die nicht vorhersehbaren Richtungswechsel des metallischen Hahnes und setzte mich innerhalb des gegebenen Raumes mit ihm in Beziehung. Das käfighafte Ambiente wird als solches auch verstanden und benutzt um mich choreografisch zwischen den inhaltlichen Polen von äußerer Limitierung und innerer Freiheit zu bewegen bis hin zum Hahnenkampf mit Kazamidori.
Licht: Rainer Kocher
Fotos: Franz Durst
2011 dem hahn zudrehen
2011 der drache tanzt






2011 der drache tanzt
Interaktive Tanzperformance für Kinder am Platz vor dem Kuddelmuddel, Linz. Lange Nacht der Bühnen
Der Drache schläft auf dem Dach, wacht auf, sucht dringend aber vergeblich etwas zu essen - versucht ein bisschen Feuer zu speien und entdeckt dann, dass es am Allerschönsten ist, mit den Kindern zu spielen...
Posaune: Michael Enzenhofer
Fotos: Franz Durst
2010 unvollkommene liebespaare






2010 unvollkommene liebespaare
Performance zur Vernissage Lisa Huber, REART Galerie Wolfsberg
Eröffnung: Wolfgang Lichtenegger
Zur Ausstellung: Igor Pucker
Fotos: Karlheinz Fessl
2010 traubentanz






2010 traubentanz
Performance zur Ausstellung "schmeckt's?" in der Stadtgalerie Klagenfurt vor dem Holzschnitt "Schlaraffenland" von Lisa Huber, Lange Nacht der Museen
Kurator: Hannes Etzlstorfer
Installation und Fotos: Stefan Schweiger
2009 kunsthaus kärnten:mitte






2009 kunsthaus kärnten:mitte
von Werner Hofmeister
Tanzperformance zur Eröffnung.
Bezugnahme auf die Zeichensprache im Werk Werner Hofmeisters: alle Zeichen, aus denen das Kunsthauses besteht, wurden inhaltlich nach Gruppen geordnet (Alphabet, Körperhaltungen, Tiere, Gegenstände des Alltags), in den Körper aufgenommen und choreografisch in einen zeitlichen Ablauf gesetzt.
Musik: Iannis Xenakis
Fotos: Fritz Breitfuß






1996 vocal wind
Tanz zur Eröffnung der Ausstellung „Grenzgänger – die oberösterreichische Künstlervereinigung Maerz im Künstlerhaus Klagenfurt“
„Vielschichtiges Programm - Die Künstlerin Marina Koraiman tanzte in ausdrucksstarken Bildern zur Eröffnung der Schau.“ Kirchenzeitung
„“Grenzgänger“ nennt sich die von LH Zernatto initiierte Schau, die mit Tanz eröffnet wurde.“ Kleine Zeitung Kultur
Fotos: F.Neumüller
1996 vocal wind
1993 air and earth






1993 air and earth
Tanz zur Eröffnung der Ausstellung „Neue Bilder“ von Ewald Walser. Galerie Maerz, Linz
Fotos: Felix Nöbauer






1993 raum-szene
TEin Projekt der Kunstuni Linz, Lehrkanzel für Umraum in Zusammenarbeit mit dem Tanzstudio Erika Gangl
Raum-Architektur-Mensch im Innenhof von Schmuck Drobny, Linz
Abhängung aus 16m Höhe in der Mitte des Innenhofes
1993 raum-szene
TANZ IM SAKRALEN RAUM
Sakrale Räume sind besondere Räume. Schon immer wurde Klang und Musik in ihnen zelebriert. Der athmosphärische Rahmen ist wie eine Einladung zum Verhandeln von existenziellen Fragen und Empfindungen: Leben, Tod, Vergänglichkeit, Verlust, Trauer, Schmerz, Sehnsucht, Erfüllung und Freude. Diesen Themen nachzuspüren, ist der besondere Anreiz, Choreografien in und für sakrale Räume zu schaffen.
Die Orgel als typisches Kircheninstrument bringt jede Faser des Raumes zum Schwingen. Scheinbar übermächtig gegenüber einer einzelnen Tänzerin, gelang in der kongenialen Zusammenarbeit mit dem Klagenfurter Domorganisten Klaus Kuchling ein beglückender Dialog: die Tänzerin badet im Klangmeer und reagiert auf feinste Schattierungen des Resonanzraumes; der Organist spielt im Bewusstsein, dass seine Musik durch ein visuelles Bild sinnlich erweitert und für das Publikum erfahrbar wird.
2013 totentanz






2013 totentanz
Performance zur Ausstellung Lisa Huber, Martin-Luther-Kirche, Linz
Zu Trauermärschen aus aller Welt werden ausgesuchte Elemente der Holschnitte thematisch inszeniert.
Eröffnung: Elisabeth Nowak-Thaller / Kunstmuseum Lentos Linz
„“Altar frei“ für die ebenfalls aus Kärnten stammende Linzer Tänzerin Marina Koraiman, die zuletzt 2009 für eine Tanzproduktion ausgezeichnet wurde. Im Männermantel erforscht sie im Stechschritt den Kirchenraum, wirft als grazile Braut den Strauß, rauft sich die Haare und erklimmt mit roten Stiefeln die Kirchenwand. Als „Grande Finale“ Koraimans genialer Knochentanz.“
Fotos: Mirek Dworcak
2010 lebens.tanz






2010 lebens.tanz
Ein Projekt im Rahmen von „lebendig. KUNST IM DOM 2010“
Orgel: Klaus Kuchling. Werke von Philip Glass, Petr Eben, Jehan Alain
Inszenierung, Tanz, Kostüm: Marina Koraiman
Licht: Stefan Schweiger
Sprecherin / Programmtext: Gerda Laurer
Einführende Worte: Diözesanbischof Dr.Alois Schwarz und
Bischofsvikar Dompfarrer Dr.Peter Allmaier
Installation: Uwe Bressnik
Koordination: Dr.Karl-Heinz Kronawetter
Foto: Stefan Schweiger, Karlheinz Fessl






2009 LITERATUR & TANZ
